glaube ich nicht. Das hat auch nichts mit EFM zu tun. JEDER Recorder kann EFM encodieren und decodieren (sonst könnte man GARNICHTS brennen) - und an Elby's Theorie mit den EFM-Encoden glaube ich nicht (nicht nur ich nicht, auch andere, die sich damit befasst haben)
Brennen ist im Grunde eine verdammt analoge Angelegenheit.
Die Schwachen Sektoren arbeiten auf Grundlage der starken Symmetrie (ein Umstand, den kein Brenner mag) und daraus resultierender HF-Signal Überlastung der Fotozelle.
Kurze Erklärung: Es geht um die Amplituden - Stärke, die Schwellenwerte dürfen nicht zu hoch oder zu niedrig sein, sonst ist der Sektor nicht lesbar. Die "schwachen" Sektoren sind durch ihren Reflexionswert auf einer gepressten CD FAST immer lesbar (selbst da gibts Laufwerke, die Schwierigkeiten bekommen). Da eine gebrannte CD nur mit ca. 70% der Reflexionseigenschaften einer gepressten CD auskommen muß, macht sich das dann in einer zu geringen Signalstärke bemerkbar. Beim "schwache Sektoren verstärken" wird der gesamte Sektor durch absichtlich eingebrachte Fehler in seiner Struktur verändert, die Schwellenwerte sind dann wieder meist ausreichend (auch nicht immer) - durch die Laufwerkselektronik (vereinfacht gesagt, durch die Fehlerkorrektur) wird der Sektor dann allerdings wieder in seinen Originalzustand "umgebaut"; da dies jetzt schon im RAM des Laufwerks passiert, ist der Sektor nun plötzlich wieder da und "tusch" lesbar!
Das ist schon das ganze Geheimnis dahinter. Ich bin sicher, Elby (also Olli) weiß das auch, hat nur der Einfachheit halber die EFM-Theorie publiziert, denn mit meiner Erklärung oben kann ja kein Anfänger was anfangen :mrgreen: , wie auch immer, Plextor-Laufwerke beispielsweise können den "Mist" den sie schreiben, meist auch wieder einlesen, da sie sehr gute Leseeigenschaften aufweisen, nur die Laser"stärke" (genauer: die Kontraststärke) läßt es eben nicht zu, diese Sektoren auch in anderen Laufwerken zu lesen.
Soviel zu Safedisc 2.
Securom NEW V4.x geht aber einen anderen Weg. Und dieser Weg ist streng genommen genial: es werden physikalische Eigenschaften abgefragt. Diese lassen sich nicht 1:1 brennen und werden sich meiner Meinung nach (!) NIEMALS 1:1 kopieren lassen. Die Art und Weise, wie BlindWrite da dran geht, ist sehr clever, aber eben KEINE 1:1 - Kopie. Es werden Sektoren dupliziert, um eben die Timing-Anfragen zu täuschen. Klasse Idee, aber keine 1:1 Kopie und, was noch schlimmer ist, sicherlich auch leicht auszuhebeln. Mir fallen da ad hoc auch schon mind. 2 Methoden ein, um das Prinzip auszuknocken - und Sony wird da auch bald drauf kommen, nehme ich mal an. Es muß ein anderer Weg gefunden werden. Und der kann nur Emulation heißen. Die Zeit der 1:1 Kopien ist meiner (!) Ansicht nach nun endgültig vorbei.
Brennen ist im Grunde eine verdammt analoge Angelegenheit.
Die Schwachen Sektoren arbeiten auf Grundlage der starken Symmetrie (ein Umstand, den kein Brenner mag) und daraus resultierender HF-Signal Überlastung der Fotozelle.
Kurze Erklärung: Es geht um die Amplituden - Stärke, die Schwellenwerte dürfen nicht zu hoch oder zu niedrig sein, sonst ist der Sektor nicht lesbar. Die "schwachen" Sektoren sind durch ihren Reflexionswert auf einer gepressten CD FAST immer lesbar (selbst da gibts Laufwerke, die Schwierigkeiten bekommen). Da eine gebrannte CD nur mit ca. 70% der Reflexionseigenschaften einer gepressten CD auskommen muß, macht sich das dann in einer zu geringen Signalstärke bemerkbar. Beim "schwache Sektoren verstärken" wird der gesamte Sektor durch absichtlich eingebrachte Fehler in seiner Struktur verändert, die Schwellenwerte sind dann wieder meist ausreichend (auch nicht immer) - durch die Laufwerkselektronik (vereinfacht gesagt, durch die Fehlerkorrektur) wird der Sektor dann allerdings wieder in seinen Originalzustand "umgebaut"; da dies jetzt schon im RAM des Laufwerks passiert, ist der Sektor nun plötzlich wieder da und "tusch" lesbar!
Das ist schon das ganze Geheimnis dahinter. Ich bin sicher, Elby (also Olli) weiß das auch, hat nur der Einfachheit halber die EFM-Theorie publiziert, denn mit meiner Erklärung oben kann ja kein Anfänger was anfangen :mrgreen: , wie auch immer, Plextor-Laufwerke beispielsweise können den "Mist" den sie schreiben, meist auch wieder einlesen, da sie sehr gute Leseeigenschaften aufweisen, nur die Laser"stärke" (genauer: die Kontraststärke) läßt es eben nicht zu, diese Sektoren auch in anderen Laufwerken zu lesen.
Soviel zu Safedisc 2.
Securom NEW V4.x geht aber einen anderen Weg. Und dieser Weg ist streng genommen genial: es werden physikalische Eigenschaften abgefragt. Diese lassen sich nicht 1:1 brennen und werden sich meiner Meinung nach (!) NIEMALS 1:1 kopieren lassen. Die Art und Weise, wie BlindWrite da dran geht, ist sehr clever, aber eben KEINE 1:1 - Kopie. Es werden Sektoren dupliziert, um eben die Timing-Anfragen zu täuschen. Klasse Idee, aber keine 1:1 Kopie und, was noch schlimmer ist, sicherlich auch leicht auszuhebeln. Mir fallen da ad hoc auch schon mind. 2 Methoden ein, um das Prinzip auszuknocken - und Sony wird da auch bald drauf kommen, nehme ich mal an. Es muß ein anderer Weg gefunden werden. Und der kann nur Emulation heißen. Die Zeit der 1:1 Kopien ist meiner (!) Ansicht nach nun endgültig vorbei.
Comment