Vorangig sollen die anderen Verkehrsteilnehmer geschützt werden. Sie können nicht wissen, dass du alkoholisierst am Straßenverkehr teilnimmst und somit nicht vollkommen die Gewalt über dich selber hast. Diese Leute können am wenigsten dafür, wenn sie durch dich in einen Unfall verwickelt werden.
@ "Vom Wir am Eck heinfahrn": Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass man alkoholisiert einen Unfall hat, extrem viel höher! Was ich aber sagen wollte: Sie ist immer noch relativ gering. Trotzdem isses verboten. Und Ihr argumentiert gegen das Killerspielverbot damit, dass es ja ohnehin sehr selten vorkommt. Da passt doch was nicht!? Euren Argumenten folgend sollte man Alkohol am Steuer legalisieren, weil es die persönliche Freiheit einschränkt. Scheinmoral. Entweder werden alle gleich behandelt oder nicht.
Verbot von Killerspielen (weil es sehr selten, aber doch, andere gefährdet) = Verbot von Alkohol am Steuer (weil es selten, aber doch, andere gefährdet). Klar sind die Häufigkeiten unterschiedlich. Und wieder sind wir beim wichtigsten Punkt: Wo zieht man die Grenze?
Danke für die Klarstellung, dass es keine persönlichen Angriffe sein sollten. Ich habs schon so gesehn.
Noch eine Frage: Findet Ihr es nicht hoch bedenklich, dass es so realistische Killerspiele gibt? In einer der letzten GameStar (08/2006) wurde richtig geschwärmt von den realistischen, ja geradezu künstlerisch anmutenden Tötunssequenzen des Spiels Sabotage. Zitat (WÖRTLICH!!!): "...das wirkt auf eine befremdliche Art ästhetisch." Also mir kommt bei sowas das Kotzen. Weniger, weil es so ein Spiel gibt. Sondern weil die Leute so geil aufs Töten sind. Findet Ihr das normal?
@Verbot von Echtzeit-Strategie (Good Bye, Command und Conquer 3):
Das geht meiner Meinung nach viel zu weit, da sind wir uns einig. Bei diesen Spielen steht nicht das Killen im Vordergrund, so wie ich das kenne, wuseln da ein paar Pixelmännchen herum bie ab und zu umfallen :-)
So, das war jetz auch lang :-)
Tschens
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